Schützen Sie den Haartransplantationsbereich
Trauma nach einer Haartransplantation
Bei einer Haartransplantation kommt es während des Transfers der Haarfollikel zu einem leichten Trauma. Wenn der Haarfollikel in einem neuen Bereich platziert wird, erfährt er ein Trauma, bis er sich an diesen Bereich gewöhnt hat. Haarausfall kann aufgrund dieser Art von Trauma auftreten, und Haarausfall nach einer Haartransplantation ist eine völlig normale Situation. Aber auch andere Faktoren können ein Trauma verursachen.
Faktoren, die ein Trauma an der Haartransplantationsstelle auslösen
Viele Faktoren können ein Trauma der Transplantation verursachen. Die häufigste Ursache ist ein physisches Trauma. Wenn man sich zum Beispiel nach der Haartransplantation beim Einsteigen ins Auto den Kopf stößt, kann dies negative Auswirkungen haben. Ein weiterer Faktor, der ein Haartrauma auslöst, sind die Wetterbedingungen. Zu kaltes oder zu heißes Wetter, Wind oder Regen können sich nachteilig auswirken. Auch das Reiben der Transplantationsstelle am Kopfkissen oder das Tragen einer Mütze beim Schlafen kann ein Trauma verursachen.
Wie pflegt man die Haare nach einer Haartransplantation?
Nach der Haartransplantation kann die Person sofort nach Hause gehen. Um ein Haartrauma zu vermeiden, wird das Tragen von Hüten nach der Haartransplantation nicht empfohlen. Der Patient sollte auch plötzliche Bewegungen vermeiden. Ein plötzliches Anhalten beim Autofahren beispielsweise kann dazu führen, dass sich der Körper nach vorne beugt und ein Trauma verursacht. Aus diesem Grund wird das Autofahren nach einer Haartransplantation nicht empfohlen. Auch die Wetterbedingungen spielen eine wichtige Rolle. Es wird nicht empfohlen, bei schlechtem Wetter (Regen, Wind, Schnee) ins Freie zu gehen. Nach der Haartransplantation sollte das Transplantationsgebiet vor physischen Traumata geschützt werden. Es ist besondere Vorsicht geboten. Außerdem sollte der Patient es vermeiden, die Transplantationsstelle an einem Kissen zu reiben.